In Not geratene Jungeulen aus Blumenkamper Auffangstation "entlassen"

Naturerlebnispädagogin Silke Döringhoff mit ihrer NABU-Kindergruppe und Naturfreunden beim Freilassen eines Waldkauzes auf der Bislicher Insel. | Foto: Zur Verfügung gestellt von Peter Malzbender.
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Blumenkamp. 14 Jungeulen aus dem gesamten Kreis Wesel wurden, während der extremen Hitzeperiode dieses Sommers, zur Auffangstation für Greifvögel und Eulen nach Blumenkamp gebracht.

Alle Tiere "wären fast verhungert und waren vom Hitzetod massiv bedroht. Sehr wahrscheinlich konnten die Elternvögel durch die Unbilden der Witterung nicht genügend Futter für den Nachwuchs heranschaffen; wovon wohl insbesondere die Nesthäkchen von den Bruten betroffen waren.", so Peter Malzbender, der Vorsitzende der NABU-Kreisgruppe Wesel. "So viele in Not geratene Jungeulen haben wir noch in keinem Jahr aufnehmen müssen.", so Malzbender weiter. Er vermutet, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist von den Eulen, die es leider nicht geschafft hätten.

Um so erfreulicher, dass jetzt zwei Waldkäuze in bester Kondition auf der Bislicher Insel bei Xanten von der NABU-Kindergruppe wieder in die Freiheit entlassen werden konnten. Naturerlebnispädagogin Sylke Döringhoff war sehr angetan, dass ihr Naturschutznachwuchs sich so engagiert an der Auswilderungs-Aktion beteiligt hat.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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