Heimische Piepmätze in der Innenstadt

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Wir wohnen am Bahnhof und erfreuen und wundern uns täglich der heimischen Vögel,die uns am Küchenfenster besuchen. Obwohl die Piepmätze schon lange Futterzusatz bekommen, war es erst der zweite Sommer, in dem der Nachwuchs auch zu unseren Gästen zählte. Interessant ist die Vielzahl der Vögel, (es sind mehr geworden, nachdem die Bäume am Bahnhofsvorplatz fehlen) aber ich meine auch die Artenvielfalt. Neben Buch-und Grünfinken, Kohl- und Blaumeisen kamen, wenn auch seltener,Schwanzmeisen dazu. Der neuste Gast ist eine Sumpfmeise, echt hübsch. Und die Kleiber, die sonst hier und da mal kamen, sind nun Dauergast am "Häuschen", sie sind nicht mehr wegzudenken.
Selten kommen auch mal größere Arten vorbei. Aber wirklich nur für einen kurzen neugierigen Blick in die Küche. So saßen dort schon mal ein Buntspecht, ein Eichelhäher, eine Elster und vor einigen Wochen sogar ein Sperber. Hui, da hab ich ihn genau so verdutzt angeschaut, wie er mich. Er breitete die Flügel aus und hob ab. Ein toller Moment.
Ich bin stolz auf meine "Arche Noah" für Vögel.

Autor:

Maria Brandt aus Wesel

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