Heimatverein Bislich gibt via Webcam Einblicke ins Storchennest an der Kirchenwoy

Ein Mal pro Minute liefert die Kamera ein neues Bild. | Foto: Screenshot
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Der Storch bringt keine kleinen Babys! Denn er ist mit der Aufzucht der eigenen Brut beschäftigt. Davon können sich Online-Besucher der Internetseite www.bislich.de überzeugen. Auf Initiative des Heimatvereins Bislich wurde in der Nähe des Deichdorfes nämlich (an der Kirchenwoy) eine Storchenwebcam installiert - die erste ihrer Art am Niederrhein!

Auf der Webcam kann man seit rund vier Wochen von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang das Storchennest beobachten und sich live vom tierischen Treiben im Nest überzeugen.

Auf seiner Hompage schreibt der Heimatverein: "Und wenn die Jungstörche dann ihr Nest verlassen haben, wird man nicht auf ein leeres Nest blicken. Denn ganz im Stile großer Metropolen und bekannter Urlaubsregionen von der Nordsee bis zu den Alpen, ist es möglich, verschiedene Kameraeinstellungen vorzunehmen und einige schöne Dorfimpressionen, wie z. B. Kirche, Deich, Schule oder besonders reizvoll im Winter einen Blick auf die Wintergänse im Rheinvorland, anzubieten."

Bis dahin war es jedoch ein langer Weg und es mussten einige Probleme finanzieller und technischer Art gelöst werden. Und so liest sich das Projekttagebuch fast wie der Baubericht eines Großprojekts. Die Kabelverlegung in der Kirchenwoy, die den ganzen Winter über Wasser führte war dabei nur eine Herausforderung für die vielen Helfer.

Am 1. März war es soweit: Der Mast mit der Kamera (Level One-4010) wurde aufstellt. Von dort aus werden die Daten von der Kamera über zwei Richtfunkspiegel 500 Meter weit zum Drögenkamp gesendet und ins Internet eingespeist.

Ehrenamtliche halfen bei der Aktion: Peter Hußmann, Viktor Schweers, Kornel Schmitz, Heinz-Gerd Laakmann, Philipp Awater, Willy Meyboom, Michael Kubasch, Hermann Koppers, Kevin Schroer, Jochen Kühnen, Theo Ramms, Volker Dingebauer, Joachim Scholte-Reh, Heinz Schmitz, Edmund Ramms, Michael Hußmann, Michael Ambrasis, Robert und Mathias Meyboom.

Das ganze Projekt wurde außerdem mit fachdienlichen Hinweisen durch Hans Glader von der Biologischen Station Wesel begleitet.

Ein Mal pro Minute liefert die Kamera ein neues Bild. | Foto: Screenshot
Aus dem Zeitplan am Deichdorf .... | Foto: Screenshot
Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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