Entwarnung in Moers-Repelen: Keine weiteren Befunde für amerikanische Faulbrut
Dank des sonnigen Frühlingswetters ist die Natur überall aufgeblüht und die Bienen können das reiche Nahrungsangebot nutzen. Für die Imker im Bereich Moers-Repelen ist es erfreulich, dass der Sperrbezirk aus dem vergangenen Jahr nach Abschluss der Untersuchungen in den gesperrten Bienenständen aufgehoben werden kann.
Die Kreisverwaltung teilt mit: Es wurden keine weiteren Befunde erhoben, die den Ausbruch der Amerikanischen Faulbrut befürchten lassen. Die betroffenen Imker können ihrer Tätigkeit nun wieder ohne Einschränkungen nachgehen.
Um auch in Zukunft eine schnelle und effektive Seuchenbekämpfung zu gewährleisten, erinnert die Kreisverwaltung an die Meldeverpflichtung bei der Tierseuchenkasse. Wenn das Wandern mit den Bienenvölkern über die Kreisgrenze hinweg geplant ist, ist rechtzeitig die Untersuchung der Bienenvölker durch den Bienenseuchensachverständigen zu vereinbaren und anschließend das erforderliche Gesundheitszeugnis beim Veterinäramt zu beantragen. Das Veterinäramt des Zielortes ist über den geplanten Standortwechsel in Kenntnis zu setzen.
Zudem erfordert der Erhalt gesunder und starker Bienenvölker eine konsequente und gewissenhafte Bekämpfung der Varroamilbe. Weitere Fälle wurden vor einigen Wochen in Neukirchen-Vluyn und Alpen-Bönnighard bekannt.
Weitere Informationen hierzu: Fachdienst Veterinär- und Lebensmittelüberwachung, Dr. Susanne Diekmann Tel. 0281 – 207 7017.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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