Naturschutzgebiete am Niederrhein
Das Ding in der Heide

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Aus der Geschichte

Das Naturschutzgebiet Dingdener Heide  liegt nordöstlich des Stadtteils Dingden,
einem Stadtteils Hamminkeln,
ist eines der größten Feuchtwiesenbiotope in Nordrhein-Westfalen.
Noch im letzten Jahrhundert erstreckte sich hier eine fast 500 ha große Heidelandschaft mit anmoorigen bis moorigen Teilflächen.

Das bundesweit bedeutsame Gebiet ist heute geprägt
durch ein Mosaik aus Grünland, Äckern, Kleingehölzen, Wallhecken,
Laubwäldchen und Kiefernwäldern.
Zu Beginn der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts tobte ein großer Flächenbrand
in dem Gebiet.
In der Folge begannen einheimische Landwirte mit der Kultivierung der Flächen.
Anfangs wurden die Landstriche extensiv bewirtschaftet,
später, in den 70er Jahren, dann auch intensiv.
Seit 1987 steht nun die Dingdener unter Naturschutz.

Rundweg durch 7 Jahrhunderte
Der Wandel der Kulturlandschaft ist in 7 Zeitzonen geordnet.
Auf einem Rundweg erlebt man die dafür typischen Landschaften
und "reist" so durch sieben Jahrhunderte Landschafts- und Naturgeschichte.

Besuch in der Dingdener Heide
Ideale Ausgangspunkte für eine kleine und eine größere Runde
sind die  Parkplätze an der Akademie Klausenhof,
dem Waldfriedhof „Am Bokern“,
der Sportanlagen am Höingsweg
und am Campingplatz „Erholungsgebiet Dingdener Heide“.

Mein Start war der Parkplatz "Alte Schäferei" an der Klausenhofstraße.
Ein paar Eindrücke habe ich von meiner 2stündigen Wanderung mitgebracht.

Autor:

Dagmar Drexler aus Wesel

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