Zünsler-Wars - the next Generation
Achtung, Buchsbaumfreunde: Jetzt kommt's drauf an, dass Ihr am Ball bleibt!
Ich hatte es versprochen: Ihr bekommt einmal pro Monat einen Sachstandsbericht über meine Zünsler-Wars! Heute ist es wieder soweit.
Eins vorab: es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute zuerst: Mein Kampf hat sich gelohnt - die größten meiner Buchsbäume und einige kleinere haben überlebt und sind auf dem Wege der Besserung (siehe Bildergalerie).
Die schlechte Nachricht: Wahrscheinlich habe ich die Auswirkungen des Pilzes unterschätzt, den die Raupen bei Ihren Fress- und Kot-Attacken auf den Pflanzen hinterlassen. Einige Buchsbäumchen schienen sich zu erholen, haben dann aber nicht genügend Kraft gehabt, um ausreichend viele Triebe zum Überleben zu entwickeln. Laut einiger Medienberichte ist daran wohl der Pilz schuld.
Im November 2018 hatte ich meine Buchsus-Pflanzen stark zurückgeschnitten.
Das hatte den Vorteil, dass sie von innen heraus neue Triebe entwickeln konnten, die man gerade jetzt sehr gut sehen kann. Und man sieht die Zünsler-Raupen, die sich an ihnen zu schaffen machen. Wer einmal täglich einen kurzen Kontrollgang macht, der entdeckt die Tierchen recht schnell.
Mein Kardinal-Tipp ist nach wie vor: Absammeln: Algenkalk scheint nur einen Tel der Raupen abzuschrecken und die handelsüblichen Gifte müssen mehrfach aufgetragen werden und gehen demzufolge zu sehr ins Geld.
Bilanz in meinem Garten unterm Strich: Sieben Pflanzen sterben. Bei Dreien weiß ich noch nicht, ob sie überleben. Acht kommen durch, sehen zum Teil wieder recht gesund aus. Erfreulicherweise sind es die größten meiner Buchsbäume.
Also, liebe Grünretter: haltet durch und schaltet auch nächsten Monat ein, wenn es an dieser Stelle wieder heißt: Der Zünsler und der Dibonator.
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Eine guter Bericht aus dem Netz zur Bekämpfung des Zünslers.
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Der erste Bericht im April 2019.
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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