Wo und warum die Städter besser feiern als die Landeier: In Dinslaken gibt's gute Mucke!

"Auf dem Land können wir noch richtig feiern!" Diesen Spruch habe ich als Wahl-Hamminkelner schon oft gehört. Und natürlich nimmt jeder Ortsteil - und sei er noch so verträumt - die allerbeste Art zu Feiern für sich in Anspruch.

Sorry, liebe Outbackler, das Gegenteil ist der Fall. Ein Feten-Besuch in meiner alten Heimat Dinslaken hat mich eindrücklich davon überzeugt: Besser feiern können die Städter!

Das fängt bei der Location an. Die befindet sich auf einer Industriebrache, unterliegt also keinen ärgerlichen Lärmemissionsregeln. Man tritt ein und fühlt sich gleich wohl: Der Charme der ehemaligen Walzwerkhalle wurde mit einer geschmackvollen Deko kombiniert.

Jetzt aber zum Kern der Sache ...

Hier steht keiner stundenlang dumm rum und wartet, bis die anderen Zweihundert anfangen zu tanzen. Spätestens um 23 Uhr geht ein Ruck durch den Laden. Und dann folgt - Sie werden staunen: gute Musik. Keine Fischer und kein PUR-Medley. Richtig gut, meine ich.

Hier singt Chaka Khan noch selber "Ain't nobody" und nicht Weichspüler Felix Jaehn.

Glatter Punktsieg für Dinslaken.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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