Wo der Herr Raumsauer seine Kohle verschleudert ...

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Was wäre, wenn Stefan Raab in einer Sendung drei Mal weniger grinsen würde? Oder wenn Berlusconi sich bei einer angeblich von ihm begrapschten Minderjährigen entschuldigt? Oder wenn Schalke 04 verkündet: Mit Huub Stevens holen wir die Schale! Genau: Nix wäre! Alles bliebe beim Alten.

Genau so, wie nach den „revolutionären“ Lärmschutzmaßnahmen, die das Bundesverkehrsministerium der Deutschen Bahn verordnete.

3 Prozent dieser Emmissionen wegzuschienenstegdämpfern, das ist wie der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein - man spürt quasi keine Wirkung.

Und bevor jetzt jemand mit oberschlauen Dezibel-Zahlenspielchen kommt, hier Auszüge aus einer offiziellen Tabelle: 80 Dezibel = starker Straßenlärm, Staubsauger, Schreien, Kinderlärm (ab 85 Dezibel ist ein Gehörschutz im gewerblichen Arbeitsbereich vorgeschrieben).
90 Dezibel = Autohupen, LKW-Fahrgeräusch, Schnarchgeräusch.
110 Dezibel = Schnellzug in geringer Entfernung, Walkman, Rockkonzert.

Sehr verehrter Herr Ramsauer, wenn Sie nochmal irgendwann 100 Millionen übrig haben und nicht wissen, wohin damit, dann schenken Sie die Kohle doch lieber Ihrem NRW-Kollegen Voigtsberger. Der kann die Penunsen dann flugs weiterreichen an die Damen und Herrn Bürgermeister/-innen zwischen Oberhausen und Emmerich.

Die würden das Geld nämlich viel lieber in dringend notwendige Straßensanierungsmaßnahmen stecken!

Gruß aus der Provinz - auch an die Deutsche Bahn!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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