Weniger Schlaf als Mittel gegen Sommerzeit-Jetlag

Fühlten Sie sich heute morgen auch so ausgelaugt? Is' doch kein Wunder, werden Sie jetzt denken, Die haben uns ja heute Nacht eine Stunde Schlaf geklaut. Blöde Sommerzeit!

Weit gefehlt. Der Grund für Ihr Unwohlsein liegt im genauen Gegenteil. Eine weltbekannte Krankenkasse erklärt uns, wie's sich verhält ...

Statt der gewohnten 24 Stunden Zeit für Aktivitäten und einen gesunden Schlaf, stehen plötzlich nur 23 zur Verfügung: Der Bio-Rhythmus gerät bei der Umstellung durcheinander, auch eine Art Mini-Jet-Lag von einer Stunde macht den Menschen zu schaffen. Schlafstörungen und Appetitlosigkeit können die Folge sein.

Mit wenig Aufwand kann man Beschwerden beim Wechsel von der Winter- zur Sommerzeit jedoch vermeiden. "Wer kann, schläft die ersten Tage nach der Zeitumstellung eine Stunde länger als sonst. Und wer sonst immer einen Mittagsschlaf hält, verzichtet am besten eine Woche lang gänzlich auf das Nickerchen. So kann sich der Bio-Rhythmus leichter neu einstellen, und man schläft nachts besser.

Die Anpassungszeit an den neuen Tag-Nacht-Rhythmus ist individuell sehr unterschiedlich und schwankt meist zwischen zwei und sieben Tagen. Schlafmittel sind in dieser Zeit jedoch überflüssig. Der Körper schafft die Umstellung von alleine.

Die Sommerzeit wurde ursprünglich 1980 eingeführt, um Energie zu sparen. Die Idee war, dass Firmen länger bei Tageslicht produzieren und somit Energie sparen würden. Die erhoffte Wirkung ist allerdings ausgeblieben.

Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, wenn Doktor Dibo mit mächtig Spaß aus irgendeiner Pressemitteilung abkupfert.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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