Urlaubsfotos bei Facebook oder: Wie man freigiebige Einladungen in der ganzen Welt streut

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Die Ferienzeit bringt's an die Sonne: Die Nutzung der asozialen Netzwerke macht nicht schlauer! Wie sonst kann es ein, dass Tausendschaften urlaubsreifer User der Community mitteilen, dass Sie wochenlang nicht zuhause sind?!

So wie Beate aus H., die schon in den ersten Tagen ihres Gran Canaria-Aufenthalts gefühlte zwei Dutzend Fotos des stinklangweiligen Hotelpools postete. Oder Michael aus W., Carmen aus D. oder Werner aus S., die alle nicht anders konnten, als ihre Bilder vom ersten Spaziergang am überfüllten Strand von Malle eiligst ins Netz zu stellen.

Würde Zuckerberg den "brainless"-Button einführen - ganze Heerscharen urlaubender Niederrheiner würde ihn begeistert anklicken, nur um zu dokumentieren:

Hurra, ich bin nicht daheim!

Und bei der Kreispolizei sitzen die Diensthabenden kopfschüttelnd am PC, schlagen sich vor die Stirn und prusten los: "Ja, haben denn alle den Verstand verloren?!"

Tja, liebe Beamte, das macht den Einbruchsradar berechenbar.

Denn nur eine Sorte Mensch freut sich wirklich über die Urlaubsposts: die Einbrecher!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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