Regen-Pussies und schlechte Laune, oder: Wetter-App kontra Freizeit-Vergnügen

Die dörfliche Gurkentruppe! | Foto: Selbstauslöser
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Zu diesen internethörigen Menschen gehöre ich nicht. Das Leben funktioniert auch ohne Apps, ich schaue ganz gerne auf eine Landkarte (aus Papier), bevor ich von A nach B fahre. Und wenn mir so 'ne App dann auch noch die Freizeit versaut, dann kann ich schonmal richtig sauer werden.

So wie vergangene Woche, als es (mal wieder) darum ging, ob wir drin oder draußen Volleyball spielen. In der WhatsApp-Gruppe (würg!) schenkten sechs von elf Mitdiskutierern ihren Wetter-Apps Glauben: Diese drohten mit "schweren Niederschlägen" für die Zeit unseres Trainings. Drei Mitglieder wussten nicht so recht, wie sie sich entscheiden sollten.
Nur Thorsten und ich waren klar für draußen, denn der Blick in den Himmel verhieß nix Böses.

Aber, wie das in einer Demokratie so ist: wir gingen in die Halle. Und was war? Während der nächsten zweieinhalb Stunden tröpfelte es zweimal kurz. Das Gewitter kam dann gegen Mitternacht, da horchten alle schon längst an ihren Matratzen.

Bin mal gespannt, ob die App-Jünger lernfähig sind.
Das nächste Volleyballtraining steht vor der Tür ...

Die dörfliche Gurkentruppe! | Foto: Selbstauslöser
Mal sehen, wer diesen vagen Vorhersagen diesmal (zu viel) Glauben schenkt. | Foto: /Screenshot Kerstin Hüfing
Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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