Kläffer machen die Nachbarschaft madig

Wenn’s um Hunde geht, regen sich die meisten Menschen ja über deren Hinterlassenschaften auf. Oder vielmehr über die Frauchen und Herrchen, die den Kot nach Geschäftsabschluss nicht wegmachen.

Bei mir ist das anders: Mich stört bei Hunden am meisten das Kläffen. Und auch dies ist natürlich auf die Besitzer zurück zu führen. Mir völlig unverständlich, wie man so rücksichtslos sein kann.

So wie die Leute, die mit sechs bis zehn kleinen Hunden in ein leerstehendes Haus etwa 300 Meter Luftlinie entfernt von uns eingezogen sind. Die meinen wohl, sie hätten eine gute Wahl getroffen mit dem Häuschen abseits enger Wohnbebauung.

Folglich lassen sie ihre Meute – allesamt wadenhohe Fersenbeißer – den lieben langen Tag lang kläffen, wie sie lustig sind. Und die sind oft lustig, glauben Sie mir! Gerade höre ich sie wieder ...

Besonders förderlich für die Lärmlage ist die Tatsache, dass ich sehr viele nette Nachbarn habe. Die würden sich niemals über die doofen Kläffer beschweren. Die beschweren sich auch nicht, wenn mal jemand in der Mittagspause oder am Wochenende Rasen mäht.

Blöde Situation, blödes Gekläffe.
Ich weiß schon, warum ich manche Hunde nicht mag.
Und manche Besitzer noch weniger.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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