Kalle Pohl: "Denk ich an Wesel in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht!"
Ist 'ne zeitlang her - und dennoch: Es ist einmal mehr gelungen, einen Prominenten zum Füllen der Titelkolumne im WESELER zu bewegen. Kalle Pohl tritt am 4. November (ups - das ist ja schon bald!) im Scala Kulturspielhaus auf.
Bei Lokalkompass lesen Sie schon heute, was dem kleinen Kölner auf unsere Bitte hin einfiel ...
Er schreibt:
„Schreiben Sie doch etwas Nettes über Wesel, so wie Ihre Kollegen, die hier aufgetreten sind.“ Aber gerne. Ich finde, Wesel hat was Nettes.
„Sie müssen sich aber keineswegs anbiedern, die Weseler sind ja nicht blöd.“
Na ja, nicht alle, denn ...
Denk ich an Wesel in der Nacht
Dann bin ich um den Schlaf gebracht
Ich grüble, wälze mich und weine
Wie Jahre vor mir Heinrich Heine
Manchmal wünsch ich mir, das Dichten
Könnte all die Blödheit hier vernichten
Doch dann kommt mir in den Sinn
Wo solln dann all die Blöden hin?
O.k., die kommen sicher nicht in meine Vorstellung am 4.11. ins Kulturspielhaus, doch es gibt ja noch viele humorvolle, kluge und lachfreudige Kabarettfreunde in Wesel.
Also wird das Haus rappelvoll und zig Tausende werden keine Karte bekommen. Das ist traurig, doch ich komme gern nochmal nach Wesel, denn sonst wär ich ja ein dummer ...
(Nee, der Reim hat sich wohl mittlerweile totgelaufen).
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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