I werd' narrisch - oder: Was man doch lieber nicht online kaufen sollte ...

Erzählt mir doch neulich ein Kumpel aus Hamminkeln, seine Frau bestelle manchmal Sachen online. Meistens Schuhe. Aber auch schonmal andere Klamotten, zum Beispiel neue Jacken für ihre Kinder - oder Unterwäsche.

Ist oft gutgegangen (außer, dass der Paketdienst auch schonmal samstags nach 18 Uhr schellt), aber dann lief‘s doch schief: Irgendwann wollte die holde Kleinunternehmens-Chefin nämlich für drei der fünf Familienmitglieder eine Brille ordern. Was sie auch tat ...

Auf die den Brillenpässen entnommenen Augenwerte war ja noch Verlass. Doch als mein Kumpel das angebotene Online-Formular für die Gesichtsmaße (Kopfbreite, Augenabstand und so) sah, da zweifelte er plötzlich an der Zurechnungsfähigkeit seiner Liebsten.

Und siehe da, als nach rund vier Wochen die diversen Zinkenzierden eintrafen, mussten 100 Pozent der Besteller mit einer herben Enttäuschung leben: Die Dinger passten hinten und vorne nicht, sondern wackelten munter auf allen Familiennasen hin und her.
Ärgerlich: Immerhin hatten drei Exemplare zusammen 425, 85 Euro gekostet!

Dumm gelaufen.

(Hier lesen Sie einen weiteren Beitrag zum Thema!)

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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