Großprojekt mit rund 2,4 Millionen Euro gefördert
Gute Nachrichten für das neue RheinBad Wesel

- Die Arbeiten am neuen RheinBad in Wesel laufen auf Hochtouren.
- Foto: geising + böker architekten GmbH
- hochgeladen von Petra Zellhofer-Trausch
Die Arbeiten am neuen RheinBad laufen auf Hochtouren. Seit Wochen werden auf dem Gelände des geplanten neuen RheinBads umliegende alte Immobilien abgerissen. Sobald die Flächen freigeräumt sind, folgen die Arbeiten an dem neuen hochmodernen Komplex. Um effizient und nachhaltig zu bauen, sind hohe Umweltstandards Teil der Planungen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat zugesagt, rund 2,4 Millionen Euro für die effiziente Energienutzung des Gebäudes („Effizienzgebäude 55“) zu fördern.
„Wir freuen uns über die zusätzlichen Mittel. Sie unterstützen unsere Pläne, ein nachhaltiges Kombibad für die nächsten Jahrzehnte an diesem hervorragenden Standort zu bauen“, sagt Martin Christoph, Geschäftsführer der Städtische Bäder Wesel GmbH.
Zur Erfüllung dieses Energiestandards müssen bestimmte Voraussetzungen berücksichtigt werden. Damit einhergehend wird das Gebäude eine moderne Photovoltaik-Anlage auf nahezu der gesamten Dachfläche erhalten. Des Weiteren übertrifft die Gebäudehülle durch die geplante Isolierung die Vorgaben des zu Grunde gelegten gesetzlichen Energiestandards bei weitem. Das Ingenieurbüro Grage hat technisch und planerisch sehr detailliert die Grundlagen zur Erreichung der Energieeffizienz des Neubaus gestaltet.
Das Geschehen im Live-Stream
Wer sich selbst ein Bild von den Arbeiten machen möchte, kann auf der Internetseite der Städtischen Bäder unter www.baeder-wesel.de das Geschehen per Live-Stream mitverfolgen. Zudem finden Interessierte auf der Seite Entwürfe und Animationen, wie das Kombibad aussehen soll, wenn es fertig ist.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
Kommentare