Filmkritik - Ein Film der Geschichte schrieb ...

... War das eher nicht!

Ein Fantasy-Scince-Fiction-Drama-Western wie er im Buche nicht steht. Die Handlung ist kurz, knackig und schwer verständlich. Ein böser Mensch versucht den Bau der Bahnlinie zu verhindern, ausserdem kommt eine schöne, blonde Frau darin vor, mit der aber niemand ein Verhältnis beginnt, dennoch geht ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung, nämlich Zorro kommt und verspricht Rettung. Ein alter Mann stirbt im Kugelhagel, der plötzlich losbricht und auch ihm wird sein sehnlichster Wunsch erfüllt, vor seinem Tod noch einmal zu sehen, wer Zorro eigentlich ist, nämlich ein völlig unbekannter Mann, den kein Schwein kennt - trotzdem ist der alte Mann glücklich und macht für immer die Augen zu.

Doch dann kommt es zu einer unerwarteten Wendung, die Schurken, welche den Bau der Bahnlinie zu verhindern versuchen, bekommen plötzlich Verstärkung aus einer weit entfernten Zukunft, die ihnen Sprechmaschinen an die Seite stellt, mittels derer sie über meilenweite Entfernungen hinweg in Sekundenschnelle kommunizieren können. Doch es kommt noch schlimmer!! Maschinen aus Blech und Stahl erheben sich in die Lüfte und werfen Päckchen über die weiten, bis dahin fast völlig unberührten Ebenen der Prärie und ihr Inhalt ist ebenso explosiv wie tödlich.

Doch schließlich findet der Film zurück zu den Wurzeln, Cowboys mit Pferden reiten über besagte Ebenen und machen etwas, was die guten Menschen ärgert. Es kommt zun einem Handgemenge und dann schießt ein alter Mann mit Cowboyhut auf den Bildschirm mit dem Verweis auf eine baldige Fortsetzung auf diesem Bildschirm, der leider daraufhin in viele kleine Scherben zerspringt.

Spannung bis zur letzten Minute! Und wie damals verspüre ich Verwirrung, die mich aber nicht weiter stört und ausserdem den Wunsch nach einem Tomatenbrot mit Zwiebeln, wie meine Mama es mir Abends immer machte, mit einer Tasse kalten Kakao, hmmmm lecka :-)

Western von Gestern, sollte man gesehen haben, aber wenn nicht is auch nich so schlimm ...