Einfaches Essvergnügen, oder: Wie man des Deutschen liebstes Grillgut diskreditiert

Der Sommer läuft sich gerade erst warm, da stehen mir die Grillwürstchen schon bis Oberkante Unterlippe!

Die Vorgeschichte: Als meine Schwägerin Nelly Ende Mai ihren Geburtstag feierte, kannte die Begeisterung keine Grenzen. Es gab Bratwurst, für die Freunde zünftiger Kost angereichert mit Currysoße. Mensch, dachte ich - das machst Du bei Deiner Gartenparty auch!

Gesagt, getan - und wieder kam‘s gut an. Zwei Wochen später, Holger hat Geburtstag. Und wen wundert‘s (schließlich war auch er mein Gast): Es gibt wieder Bratwurst. Klammheimlich stellt sich Freude ein, dass Katrin zwei Tage vorher keinen Bock auf Feiern hatte. Wahrscheinlich hätte auch auch bei ihr Bratwurst auf dem Grill gelegen.

Als letzter im Juni lud dann Achim ein zum munteren Spachteln. Dreimal dürfen Sie raten, was der Gute seinen Gästen kredenzte!

Jedenfalls bin ich total froh, dass erstmal kein weiterer Geburtstag droht.
Und der nächste, der Bratwurst serviert, kriegt‘n Spruch!

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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