Evangelische Kirchengemeinde Wesel beteiligt sich an der Aktion "Läuten und Beten"
Ein Zeichen der Solidarität: Weseler Glocken für die Opfer der Flutkatastrophe
Die Evangelische Kirchengemeinde Wesel beteiligt sich an der Aktion zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe, zu der der Präses der Ev. Kirche im Rheinland, Dr. Thorsten Latzel, in diesen Tagen aufgerufen hat.
Am Freitag, 23. Juli, werden um 18 Uhr die Glocken der evangelischen Kirchen läuten und nach dem Geläut wird es eine Andacht im Willibrordi-Dom aus Anlass der Flutkatastrophe geben, die Pfarrer Dr. Christoph Kock halten wird. Auch in der Nachbargemeinde Büderich und in der dortigen Kirche wird diese Aktion ebenfalls durchgeführt. Die Gemeinde ist zur Teilnahme aufgerufen.
Diese Aktion soll ein "Zeichen des Zusammenhalts" sein. Thorsten Latzel schreibt zur Begründung in seinem Aufruf: "Lassen Sie uns gemeinsam hörbar machen, dass wir uns gegenseitig unterstützen, füreinander beten und uns in der Nachfolge Christi gegen die zerstörerischen Mächte des Chaos stemmen. Die Aufräumarbeiten haben erst begonnen. Menschen sind gestorben oder werden noch vermisst. Viele Mitmenschen benötigen jetzt konkrete Hilfe und Zeichen der Solidarität."
Die Evangelische Kirche sammelt jetzt Spenden. Sie hat einen digitalen Klageraum (#unwetterklage) und eine Hilfebörse (ekir.de/kirchehilft) eingerichtet. Die Notfallseelsorger und -seelsorgerinen und viele engagierte Christen aus Gemeinden sind vor Ort. Es wird überall zu Gottesdiensten und Gebeten eingeladen. Die Kollekten werden umgewidmet.
Autor:Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel |
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