Die Pannentour 2011
Eigentlich sollte es „Fahrradtour“ heißen, aber die diesjährige Tour am Pfingstsonntag des Spielmannszuges Lackhausen hatte einige kleine Zwischenfälle. Zum Glück gab es nur Sachschaden, der gering und eher zum Schmunzeln war. Doch von Anfang an: Man startete vom Vereinsheim in Lackhausen Richtung Ringenberg. Mitgefahren sind Aktive, Partner, „Auszubildende“ mit ihren Eltern und Ehemalige. Und da die Touren des Spielmannzuges Lackhausen immer Spaß und Geselligkeit versprechen, waren es diesmal 85 Radler, die in die Pedale traten. Der Vergnügungsausschuss hatte eine schöne Tour ausgearbeitet. Auch an die Sicherheit wurde gedacht, einige Verantwortliche sicherten den Trupp an Kreuzungen und konnten sich mit Funkgeräten verständigen, bei der Größe der Gruppe sehr hilfreich. Kurz vor der ersten Rast, die in Dingden am Klausenhof geplant war, platzte ein Fahrradschlauch. Er konnte geflickt werden, doch hielt er leider nicht lange, so dass der Versorgungswagen den Spielmann und sein Fahrrad aufnehmen musste. Die Pause wurde auch zum Volley- und Fußballspiel genutzt, dabei gab es die 2. Panne: eine Hosennaht hielt den Aktivitäten nicht stand und riss. Natürlich war das Gelächter groß… Nach dem Frühstück ging es weiter durch die wunderschöne Dingdener Heide, als plötzlich ein Schuss durch die Ruhe der Natur halte. Aber es war kein Schuss, sondern die nächste Panne: noch ein geplatzter Reifen. Der Reifen wurde erfolgreich geflickt und die Fahrt konnte fortgesetzt werden. Durch die Pollsche Heide und Brünen ging es zurück nach Lackhausen. Doch die Serie war noch nicht beendet: Ein plötzlich lockerer Lenker sorgte für einen gehörigen Schreck, konnte aber ohne Unfall wieder befestigt werden, Glück gehabt. Mit leckerem Gegrilltem wurden die fleißigen Pedalritter belohnt und ließen den Tag gemütlich ausklingen. Am Ende gab es noch eine Hose, die „Materialermüdung“ erlitt, aber alles in allem eine wunderschöne Tour bei herrlichem Wetter und zum Glück nur kleinen Sachschäden.
Autor:Erika Krebbing aus Wesel |
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