Leserbrief
"Bebauung rund um die katholische Kirche in Flüren"

In ihrem Leserbrief schreibt Marion Grey aus Flüren zum Thema "Bebauung rund um die katholische Kirche in Flüren". | Foto: Archiv
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In ihrem Leserbrief schreibt Marion Grey aus Flüren zum Thema "Bebauung rund um die katholische Kirche in Flüren" folgendes:

"Ich bin verwundert über Herrn Hasibether und sein Engagement zum geplantem Neubauprojekt auf dem Kirchplatz in Flüren.

Es stellt sich mir die Frage, warum sich der Obrighovener Herr Hasibether nun schon zum zweiten Mal öffentlich für die Bebauung in Flüren ausspricht?!

Er behauptet, dass das Bebauungskonzept zweigeschossig mit Staffelgeschoss, nicht zu hoch und nicht zu dicht geplant sei, sondern aufgelockert. Es füge sich an dieser Stelle in die vorhandene städtebauliche Situation ein, die durch zwei- bis viergeschossige Wohngebäude geprägt sei.
Zweigeschossig mit Staffelgeschoss hört sich erst mal nicht so hoch an, es bleiben trotzdem drei bewohnte Etagen bei ca. 9 Meter Höhe. Außerdem ist eines der Gebäude mit vier Etagen geplant, bzw. dreigeschossig mit Staffelgeschoss.

Fast alle Häuser in der unmittelbaren Nähe sind Einfamilienhäuser. Wenn Herr Hasibether der Meinung ist, dass die Bebauung nicht hoch ist und die vier Gebäude und die Kirche mittendrin nicht zu dicht beieinander stehen, dann sollte er sich mal auf den Kirchplatz stellen und sich den vorhandenen Platz nach einer Bebauung vorstellen und auf sich wirken lassen. Gleichzeitig könnte er sich dann auch den alten Baumbestand, der für die Neubebauung gefällt werden muss, ansehen.
Weiter behauptet Herr Hasibether in seinem Leserbrief in der RP vom 17.9.2020, dass der Kirche und den Investoren unlautere Motive unterstellt werden!?

Leider schreibt er nicht worum es sich bei den angeblichen unlauteren Motiven handelt. Vielleicht kann Herr Hasibether für Klarheit sorgen.
Des Weiteren könnte er sich ganz objektiv auch mal die Argumente der Flürener Bürgerinnen und Bürger anhören oder lesen, denn seiner Fraktion und der Bürgermeisterin liegen die Fragen und Bedenken der Flürener schriftlich vor.

Der aktuelle Stand der geplanten Neubebauung sieht wie folgt aus:

- die Kita und das Wohnheim für Menschen mit Handicap wurden in der letzten Ratssitzung bewilligt
- die Entscheidung über die beiden L-förmigen, drei- bis vierstöckigen Wohngebäude wurden auf eine der nächsten Sitzungen vertagt, es soll ein weiteres Gespräch mit den Investoren geben"

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Leserbriefe geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Zuschriften sind willkommen, aber wir behalten uns Kürzungen vor. Anonyme Zuschriften werden nicht veröffentlicht. Schreiben Sie an: Redaktion Der Weseler/Der Xantener, E-Mail: redaktion@derweseler.de

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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