Augen am Navi-Display, oder: Wie man Zielführung und Sicherheit gegeneinander ausspielt
Dass Autofahrer nicht mehr ohne navigatorisch gepolte Helfer im Armaturenbereich klarkommen, ist hinlänglich bekannt.
Auch Geo-Cacher verlassen sich gerne auf die Unterstützung derartiger Geräte.
Und dass manche in der Natur völlig hilflosen Kinder und Jugendliche sich eines Navis bedienen, um von A nach B zu finden, wundert in Zeiten um sich greifender Internetsucht auch niemanden.
In den vergangenen Monaten gewann allerdings eine Facette des satellitengestützten Kampfes gegen krankhafte Desorientierung an Bedeutung, die ein gewisses Gefahrenpotenzial birgt. So wie bei dem radelnden Ehepaar, welches kürzlich in Dingden beinahe gegen einen geparkten Pkw rauschte.
Nein, es ist nicht wirklich zielführend, wenn man mit den Augen an einem Navi-Display klebt, während man sich per Drahtesel über völlig unbekannte Straßen bewegt. Das führt zu Unachtsamkeit und sollte Polizei und ADFC zu denken geben!
Oder wie sehen Sie das?
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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