Abi 1984 war tote Hose gegen das Eventgetümmel von heute (Angezettelt am 2. März)
Keine Ahnung, wie's bei Euch war. Bei mir war gar nix! Am letzten Schultag am Theodor-Heuss-Gymnasium in Dinslaken durften wir uns noch nicht mal auf dem Schulhof aufhalten und Musik hören. Die Direx hatte extremst was dagegen. Kam sofort angerauscht und schubste uns in Richtung Stadtpark. Pech gehabt: Die Späßken der Stufe vor uns waren ausgeartet - wir waren die Leidtragenden.
Und bei der Abschlussfeier war's auch nicht besser! Rede vom Schulsprecher Zeugnisübergabe, ´n bissken Musik und ein Glas Sekt. Danach ging's sofort ab nach Hause. Okay, ´ne schöne Fete hatten wir wir kurz vorher, aber so ein Zwergenaufstand?
Mottotage, Abivorfete (gerne auch zwei oder drei), Zulassungsparty und schließlich der Abiball mit allem Zipp und Zapp? Daran hat man in den Achtzigern keinen Gedanken verschwendet. Was nicht heißt, dass es nicht schön ist, wie's heute ist. Vielleicht ein bisschen teurer.
Aber wie man hört, wissen Schüler sich zu helfen ...
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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