Wie es in der niederrheinischen Kulturszene weitergeht
Zum Projekt RAUMVERDICHTUNG
Mit Beschluss der Landesregierung vom 01.05.2020 dürfen Museen, Ausstellungen wieder für Besucher/Innen öffnen. Der Niederrheinische Kunstverein, Initiator des Projekts „Raumverdichtung“, hat die Ausstellung „rostrot und mondweiß“ in den Herbst verlegt. Vom 25.10. bis 06.12. präsentieren Brigitte Gmachreich-Jünemann und Riki Mijling im Städtischen Museum Wesel - Galerie im Centrum – und im Willibrordi-Dom ihre Arbeiten. Demnächst treffen die rostroten Cortenstahlskulpturen der niederländischen Bildhauerin auf die farbig reduzierten Radierungen der Kranenburger Grafikerin Brigitte Gmachreich-Jünemann. So entsteht ein spannender Dialog im Feld der konkreten Kunst.
Die parallel laufenden Ausstellungen des Projekts „Raumverdichtung“ in Emmerich und Kalkar wurden aufgebaut, waren seit dem 15.03.2020 geschlossen. Die Ausstellungen stehen nun wieder allen Besuchern offen, die Corona-bedingten Schließungen wurden aufgehoben. Die Ausstellung "tiefschwarz und fahlgold" mit Arbeiten der Bildhauerin Ruth Baumann und der Grafikerin Caroline Koenders im Städtischen Museum in Kalkar kann bis zum 24. Mai besucht werden. Carla Gottwein fertigte einen Film an, den man im Internet ansehen kann https://vimeo.com/398759799.
In der Emmericher Galerie im Haus im Park, Rheinpark 1 kann die Ausstellung „Zwischenorte“ mit Linus Clostermann (Kassel) und Edwim Peters (Arnhem) bis zum 01. Juni besichtigt werden. In der Aldegundiskirche sind Installationen zu sehen und das Video von Oliver Kretschmann macht Lust auf Kunst! https://www.youtube.com/watch?v=wQ5ufuknr1c.
Beide Häuser sind wieder geöffnet, laden unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen (Mundschutz, Abstandsregelung) zur Besichtigung ein.
Wir empfehlen einen Besuch – es lohnt sich!
Gefördert vom:
Autor:Claudia Bongers aus Wesel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.