Konzerte im Fusternberger Biergarten vom 12. bis 16. August
"Wir werden kreative Lösungen finden!"

Prost! - von links: Julian Köster, Hilmar Schulz sowie Heike und Michael Lohmeyer im Fusternberger Biergarten.  | Foto: ErPo
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  • Prost! - von links: Julian Köster, Hilmar Schulz sowie Heike und Michael Lohmeyer im Fusternberger Biergarten.
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Sich einfach vor den Begleitumständen der Pandamie wegzuducken, das können sich weder Heike und Michael Lohmeyer noch Hilmar Schultz und  Julian Köster leisten. Das Betreiberehepaar der Niederrheinhalle hat gemeinsam mit den "Klanghelden" vom gleichnamigen Party & Unterhaltungsservice ein kleines aber feines Kultur-Programm zusammengestellt. Open air und regelkonform.

Im Biergarten an der Weseler Schützenwiese am Fusternberg soll's direkt nach den Sommerferien was geben. Vom 12. bis zum 16. August geben sich bekannte Künstler/innen ein Stelldichein im Schatten der Niederrheinhalle. Unter Einhaltung der allseits bekannten Schutzmaßnahmen sollen sich die Kulturbegeisterten dort einfinden und Spaß haben. 
Wir führten voran ein Interview mit Hilmar Schulz, der für das Bühnenprogramm verantwortlich zeichnet.

dibo: Wie kam es zur Idee für den „Weseler Biergarten“?
Hilmar: Aufgrund der aktuellen Situation in der Veranstaltungsbranche miteinem bisherigen Tätigkeitsverbot, macht die Not erfinderisch. Wir haben einige Formate mit den Klanghelden in Autokinos probiert, aber überzeugt hat uns das nicht. Deswegen haben wir schon Ende Mai nach 
den ersten Lockerungen über Biergärten als Kulturorte nachgedacht.Dann war schnell klar, das kann ein Weg sein und Wesel darf da natürlich nicht fehlen.

dibo: Erkläre bitte die spezielle Auswahl an Künstlern.
Hilmar: Wir wollen ein breites Publikum ansprechen und haben uns dannbewusst für Künstler entschieden, die hier in Wesel schon mal aufgetreten sind. Wichtig war vor allem die Qualität der Darbietungen und wir denken, dass jeder Abend ein besonderer wird. Der Mix aus Humor und musikalischem Genuss ist uns gelungen.

dibo: Siehst du ein gesteigertes Publikumsinteresse aufgrund des „Corona-Kulturloches“?
Hilmar: Wir merken natürlich, dass die Menschen vorsichtig sind. Das Interesseist groß und auch die Verkaufszahlen zeigen, dass ein großer Bedarf nach Unterhaltung und Geselligkeit herrscht. Gesteigert vielleicht nicht, aber definitiv nicht weniger als vor der Pandemie.

dibo: Wie viele Tickets müsst Ihr verkaufen, damit sich das Projekt rechnet?
Hilmar: Nun, alle in der Veranstaltungsbranche sind sich bewusst, dass wir in einem Boot sitzen. Das bedeutet natürlich auch, dass wir stark auf Eintrittsbeteiligungen bei der Gagengestaltung sind. Also jede verkaufte Karte bedeutet für uns und die Künstler eine enorme Unterstützung.

dibo: Für den Fall, dass die Resonanz stimmt: Sieht du Entwicklungspotenzial während der Zeit mit andauernden Auflagen?
Hilmar: Wir hoffen natürlich, dass es bald einen Impfstoff gibt und wir einen „Regelbetrieb“ wieder gewährleisten können. Sollte das nicht der Fall sein, werden wir kreative Lösungen finden. Der Weseler Biergarten ist ja schon eine.

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Das Programm ...

-  (folgt alsbald)
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Prost! - von links: Julian Köster, Hilmar Schulz sowie Heike und Michael Lohmeyer im Fusternberger Biergarten.  | Foto: ErPo
Stoppok kommt am 15. August nach Wesel.  | Foto: Günter Wormann
Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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