WarmUp mit Doro Pesch, dann ab in den mittleren Osten: REACHED rockt bei den Soldaten

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Die Jungs sind mächtig gut beschäftigt! 2014 ist für das Hardrock-Quartett „Reached“ aus Wesel und Duisburg geschmeidig angelaufen: Neben einigen Traditions-Gigs an bekannten Konzertorten rocken sie im Juli mit Ikone Doro Pesch!

Aber es kommt noch besser! Schon vor rund zwei Monaten tat es die Band im Internet (https://www.facebook.com/reached?fref=ts) kund: „Leute, seit heute haben wir es offiziell bestätigt bekommen und wir freuen uns schon tierisch drauf:
Reached wird dieses Jahr noch drei außergewöhnliche Konzerte spielen!“

Und dann geht‘s in die Vollen! Gitarrist und Sänger Stefan Reuther: „Nach dem Mega-kracher als Co-Headliner neben Doro Pesch am 19. Juli beim Open-Air-Festival in Fritzlar fliegen wir nach Afghanistan!“

Wie jetzt? Mittlerer Osten? Ist das nicht gefährlich? Gibt‘s da überhaupt Fans? Stefan klärt auf: „Wie fliegen dort hin, um für unsere deutschen Soldaten zu spielen. Als erste „Böhse Onkelz“-Coverband überhaupt! Was für ein Hammer - und was für ein geiles Gefühl bei dem Gedanken daran!“ Stefan bezeichet die Vorgeschichte der Konzertreise als „Zusammentreffen vieler glücklicher Umstände, dass es eine Band wie wir geschafft hat, dahin fliegen zu können.“

Im Normalfall sei es ein langer Weg, der dafür gegangen werden muss, so dass „die meisten Bands da schon aufgeben!“ Es gibt einen Bewerberpool, ein Auswahlverfahren, Umfragen unter den Soldaten und und und.
„In unserem Falle war es so, dass die Bundeswehr sich bei uns gemeldet hat“, erinnert sich Stefan. Einer der Soldaten war zum damaligen Zeitpunkt beim Festival „Rock am Stück“ involviert und hatte den Auftritt von Reached dort gesehen. Dieser Soldat nahm über den Veranstalter Kontakt mit der Band auf - danach ging alles seinen Weg.

Stefan Reuther: „Für uns ist es eine verdammt große Ehre, auf diesem Weg unsere Truppe in Afghanistan zu unterstützen und ein wenig Unterhaltung und Heimatnähe mitbringen zu können. Wir werden einige Gespräche mit den Jungs und Mädels führen und bestimmt wieder eine Menge Spaß haben!“ Das Ganze wird von einem Kamerateam begleitet und dokumentiert. Es wird also reizvolles Video- und Bildmaterial geben - schöne Erinnerungen für die Band.

Aufenthaltsort? Streng geheim!

An diesem Punkt ist auch schon Finito mit Info! „Bitte habt Nachsicht, dass wir über Daten und Fakten im Vorfeld nichts veröffentlichen dürfen!“, erklärt Stefan bei facebook. Das habe sicherheitstechnische Gründe, denn vor so einer Tour durch ein Krisengebiet darf nichts Genaues über den Zeitplan und die Stationen bekannt werden! Der Grund leuchtet ein: Wo die Bundeswehr involviert ist, da ist Geheimhaltung angesagt. Schließlich sind in Afghanistan ja jede Menge böse Onkels unterwegs, die ausländischen Helfern schonmal gerne mit Sprengstoff und anderen Nettigkeiten ans Leder wollen!

Kann‘s überhaupt besser kommen?
Zuerst ein Gig mit Doro Pesch - dann ein Konzert im Ausland?
Man darf gespannt sein auf die Berichte von Reached.

Alle Fotos zum Beitrag: privat

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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