Rock-Kulturhauptstadtfestival Wesel
Der Eselrock e.V. und Stadt Wesel haben zum Auftakt der Weseler Lokal Heroes-Woche zum Rockfestival aufgerufen. Die rührige Truppe hat in ehrenamtlicher Arbeit ein bombastisches Programm auf die Beine gestellt.
Ich habe nicht alle Bands erleben können. Mein Einstieg waren die Shenaniganz aus Bayern auf der Hauptbühne.
Einige Bands haten eine eingeschworene Fangemeinde aktiviert, die rund um die kleine Alternastage für Stimmung sorgte. So etwa Kadavrik und We set the Sun. Zugegebenermaßen Musik, die nicht jedermanns Geschmack trifft. Das Veranstaltungsgelände an der Niederrheinhalle bot jedenfalls genug Möglichkeiten auszuweichen und zwischendurch mal gemütlich ein Bier zu trinken.
Das Wetter spielte zum Glück mit, doch zum Schluss hin wurde es schon reichlich kühl - da traf es sich gut, dass an den Getränkeständen auch Kaffee ausgeschenkt wurde.
Mit Mikroboy und Auletta waren zwei Bands auf der Hauptbühne vertreten, die beim nächsten Bundesvision Songcontest ihre jeweiligen Bundesländer vertreten. Allein das ist ein Hinweis auf die Qualitätsauswahl, die die Organisatoren von Eselrock e. V. getroffen haben.
Die letzte Band der Nebenbühne, The Xplode, hätte nach meiner Auffassung auch bestens auf die Hauptbühne gepasst.
Mitreißend waren schon die Lokalmatadoren von Avid. Absolut spitze fand ich die Headliner Livingston. Vielseitig in ihrer musikalischen Ausprägung waren sie auch in der Lage, das Publikum mit zu nehmen.
Mein Fazit: Es hat richtig Spaß gemacht - mein Dank gilt all denen, die zum Gelingen dieses Einstiegs in die Kulturhauptstadtwoche mitgewirkt haben.
Autor:Uwe Heinrich aus Wesel |
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