Radeln nach Zahlen im Kreis Wesel

Präsentieren das radtouristische Knotenpunktsystem (v.l.): Florian Ikenmeyer, Hans G. Schroers, Landrat Dr. Ansgar Müller, Anette Ernst, Martina Baumgärtner, Michael Düchting, Eva Klimeck, Barbara Gumpert, Dieter Paus und Fabian Nowotsch | Foto: Kreis Wesel
  • Präsentieren das radtouristische Knotenpunktsystem (v.l.): Florian Ikenmeyer, Hans G. Schroers, Landrat Dr. Ansgar Müller, Anette Ernst, Martina Baumgärtner, Michael Düchting, Eva Klimeck, Barbara Gumpert, Dieter Paus und Fabian Nowotsch
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Der Knotenpunkt 99 „Rheindamm“ nach Rheinberg diente am Donnerstag, den 27. Juni als Treffpunkt des Kreises Wesel zur Fertigstellung des radtouristischen Knotenpunktsystems.
Landrat Dr. Ansgar Müller begrüßte gemeinsam mit dem 1. Beigeordneten der Stadt Rheinberg, Dieter Paus, die Gäste. „Eine der Kernkompetenzen unseres wunderschönen Niederrheins ist der Radtourismus“, so Dr. Müller. „Die Erweiterung des Knotenpunktsystems ermöglicht den Radtouristen bei uns im Kreis Wesel, Touren nach individuellen Bedürfnissen zu planen. Außerdem bieten die Knotenpunkte den Menschen im Kreis Wesel eine praktische Infrastruktur. Wir kommen hierdurch den gestiegenen Ansprüchen der Radtouristen nach, denn wir möchten, dass man weiterhin gerne am Niederrhein radelt.“
Auf über 570 km Radwegen ermöglicht das fertig installierte Knotenpunktsystem eine hohe Flexibilität und erleichtert die Routenplanung und Orientierung der Radtouristen durch eine Beschilderung nach Zahlen. Hierzu gehören insgesamt 132 Knotenpunkte im gesamten Kreisgebiet. Diese setzen sich zusammen aus 27 Knotenpunktstandorten des Regionalverbands Ruhr (RVR) und den 105 Knotenpunkten der kreisangehörigen Kommunen. Jeder Knotenpunktstandort besteht aus einer Informationstafel, die einen Kartenausschnitt des Standortes und der umliegenden Punkte zeigt. Ein roter Knotenpunkthut mit weißer Zahl gibt Orientierung an welchem Punkt man sich gerade befindet. Das System baut auf der bisherigen rotweißen Radbeschilderung, dem allgemeinen Radverkehrsnetz (RVN) auf. Mittlerweile kann man auch in den Nachbarkreisen Kleve, Viersen und Heinsberg sowie im gesamten Ruhrgebiet nach Zahlen radeln.
Das Großprojekt zur Umsetzung des radtouristischen Knotenpunktsystems wurde von der EntwicklungsAgentur Wirtschaft des Kreises Wesel (EAW) für die kreisangehörigen Kommunen koordiniert. Eine Förderung des Projekts in Höhe von 80 Prozent der Gesamtausgaben bekommen die Kommunen von der Bezirksregierung Düsseldorf aus dem regionalen Wirtschaftsförderungsprogramm für Infrastruktur des Landes Nordrhein-Westfalen.

Autor:

Lokalkompass Wesel aus Wesel

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