Niederrheinischer Kunstverein stellt Landmarkenkunstwerke vor
Landmarkenkunstwerke
Der Niederrheinische Kunstverein lädt zum Jour fixe am Dienstag, den 4. Mai um 19 Uhr in Haus Eich, Klever-Tor-Platz 4, 46483 Wesel ein.
Die Kunsthistorikerin Claudia Bongers M.A. stellt im Rahmen von RUHR 2010 Landmarken-Kunstwerke im Ruhrgebiet vor.
Landmarken gelten weithin als sichtbare Orientierungspunkte des Ruhrgebiets: es sind Bergehalden, Fördertürme, Gasometer, Hochöfen. Diese Landmarken, die ihre ursprüngliche Funktion verloren haben, wurden von Künstlern umgestaltet. So wurden beispielsweise Halden mit Skulpturen und Installationen versehen. Einige der umgestalteten Berghalden (Tetraeder in Bottrop, Rheinpreußen in Moers, Hoheward in Recklinghausen) sind vollständig begrünt und laden mit ihrer herrlichen Weitsicht zum Verweilen ein. Andere Halden aber (Schurenbachhalde in Essen, Rheinelbe in Gelsenkrichen, Haniel in Bottrop) gleichen einer schwarzen, menschenleeren Mondlandschaft, so dass man fast erleichtert ist, wenn man wieder in die Zivilisation zurück gekehrt ist.
Kunstvereinsmitglieder und Interessierte sind herzlich willkommen.
Der Eintritt ist wie immer frei!
Niederrheinischer Kunstverein e.V. im Haus Eich
Klever-Tor-Platz 4, 46483 Wesel
Autor:Claudia Bongers aus Wesel |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.