Erinnerung
Neue Infotafel am Mahnmal für die Diersfordter gefallenen im Ersten Weltkrieg
Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbrach wurden natürlich auch in Diersfordt zahlreiche Männer zum Militärdienst eingezogen.
Viele verloren im Ersten Weltkrieg ihr Leben und kehrten nicht mehr zurück in ihre Heimat.
1928 wurde zu ihrem Gedenken in der Nähe des Diersfordter Schlosses, direkt an einem gut frequentierten Wander und Radweg, ein Mahnmal errichtet.
Das Denkmal ist seit vielen Jahren ein Gedenkort für mehrere Diersfordter Vereine.
Die Gedenksäule ist im Besitz der Grafen zu Stolberg-Wernigerode und wird mit Unterstützung des Schützen- und Heimatvereins in Diersfordt gepflegt.
Durch Witterungseinflüsse sind die Namen der Gefallenen mittlerweile kaum noch lesbar.
Darum wurden jetzt, unterstützt durch das Förderungsprogramm „Heimat-Check“ des Landes Nordrhein-Westfalen, 2000 Euro in eine Granit-Bodentafel investiert, auf der alle relevanten Fakten um den Gedenkort zusammengetragen wurden.
Durch die Förderung wurde der weitaus größte Teil der Kosten gedeckt.
Bürgermeisterin Ulrike Westkamp: „Denk- und Ehrenmäler erinnern an Menschen, deren Schicksale bewegen. In Wesel gibt es über 40 Denk- und Ehrenmäler. Der Erhalt von Gedenkstätten ist wichtig, um das Geschehene nicht zu vergessen!“
Autor:Erwin Pottgiesser aus Wesel |
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