Narrenlindwurm reloaded, oder: Was der Aprilsonntagszug bewegen darf - und was nicht

Manche sponnen schon von einem Riesenumzug mit Narren, Schützen und vielen Anderen. Die Fotos schossen Michael Gertzen (Närrin), Erwin Pottgießer (Schütze) und der Selbstauslöser (Typ links).
  • Manche sponnen schon von einem Riesenumzug mit Narren, Schützen und vielen Anderen. Die Fotos schossen Michael Gertzen (Närrin), Erwin Pottgießer (Schütze) und der Selbstauslöser (Typ links).
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Stellen Sie sich mal vor, der Weseler Rosenmontagszug würde am 17. April stattfinden. Okay, das ist ein Sonntag - aber wen juckt‘s?!

Gegen 11 Uhr sammeln sich die Wagen und Fußgruppen am Berliner Tor, wenig später geht‘s los. Diemal aber nicht im Kreis durch die City sondern stadtauswärts nach Norden: über Blankenburg- und Grünstraße Richtung Feldmark.

Dort feiert ab 13 Uhr die Interessengemeinschaft ihr Frühlingsfest. Der Marktplatz ist groß, reichlich Platz für Hunderte. Das jedenfalls wünschten sich in den vergangenen Tagen viele Weseler - leider ohne vernünftig darüber nachzudenken.

Seit den fiesen Silvester-Ereignissen von Köln ist oft von Sicherheitskonzepten die Rede.
Und genau dies ist der Punkt, warum man nicht mal eben so eine Riesenparty aus der City in einen Ortsteil verlegen kann!
Absperrungen, Verkehrsführung, Polizeischutz, Erste-Hilfe-Betreuung, Orte zum Pipimachen - das alles will geregelt sein. Und es muss bezahlbar bleiben!

Das sagt Ivonne Knipping von der IG Feldmark zur Sache.

Autor:

Dirk Bohlen aus Hamminkeln

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