"Leben in Wesel": Letzte Vorführung mit toller Resonanz und einer Ode an die Heimat
Der im Film mitwirkende Bernhard Kroppmann setzte den Rahmen für die letzte Aufführung des Filmes „Leben in Wesel“ von Winnie Rüth und beendete den Abend mit einem gesungenen Lied an die Heimat.
Fünfmal führte Initiator Winnie Rüth den Film "Leben in Wesel" dem Weseler
Publikum vor. Trotzdem war auch die letzte Veranstaltung im Scala Kulturspielhaus wieder sehr gut besucht. Bei den 110 Besuchern fand der Film großen Anklang. Ein Highlight: der gesungene Abschlussvortrag des 87 jährigen Bernhard Kroppman, eine zweistrophige Ode an die Heimat. Der frenetische Applaus zeigte die Rührung des Publikums.
Obwohl der Film das letzte Mal gezeigt wurde, ist das Projekt nicht abgeschlossen. Winnie Rüth hat sich auf Wunsch vieler Weseler entschlossen, „Leben in Wesel“ zwar nicht im Internet zu veröffentlichen, sondern den Film auf DVD zu brennen und „Leben in Wesel“ in voller Qualität auch auf einem Datenstick zum Kauf anzubieten.
"Da moderne Fernseher und Computer alle einen USB-Port haben, kann ich den Film so in Full-HD anbieten", erklärt der Urheber. Außerdem hat Karin Nienhaus eine Postkarte des von seinem Sohn Oliver entworfenen Filmplakats produziert, die man beim nächsten Scala-Besuch für einen Euro erwerben kann.
Das Resume der gut gelaunten Filmbesucher war einheitlich. Sie bezeichneten den Film als eine kurzweilige und authentische Darstellungen des alltäglichen Lebens der Bürger von Wesel.
Sobald eine qualitativ hochwertige Version des Filmes in DVD-Form existiert, soll diese auch beim WESELER zu haben sein.
(Bilder zum Beitrag: privat)
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
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