Gruppenausstellung der Kunstakademie Münster am Wewerka Pavillion
Kunst im öffentlichen Raum "Vulventempel" am Aasee

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Vagina-Monologe um den Vulventempel

Zur Zeit befindet sich am Wewerka-Pavillon
eine besondere Ausstellung: Der „Vulventempel“.

Die Vulva ist erst seit erstaunlich kurzer Zeit Thema
von Kulturwissenschaft und Medizin.
Zehn Künstlerinnen haben sich malerisch
mit dem weiblichen Geschlecht auseinandergesetzt
und zeigen ihre Gemälde an einem stark frequentierten Ort: dem Aasee.

Eingespannt sind die 10 dreieckigen Leinwände in die stählernen Verstrebungen
Wewerka Pavillions,  einem Ausstellungsraum der Kunstakademie Münster.

Die intimen Darstellungen verschieben in aller Deutlichkeit
das Thema Vulva in die Öffentlichkeit.
Der Pavillon bleibt im Inneren leer und wird zum „Vulventempel“,
einem Raum zum Nachdenken über Scham, Körperbewusstsein
und stereotype Vorstellungsbilder.
Die großformatigen Malereien zeigen konkret das, was zumeist für die Öffentlichkeit verborgen bleibt.
Irritierend und unverblümt gibt der „Vulventempel“ den vorübergehenden SpaziergängerInnen einen ganz deutlichen Fingerzeig auf einen höchst aktuellen gesellschaftskritischen Diskurs und stellt klar:
Vulven sind divers und bunt und sollten in all ihren Formen und Farben gezeigt werden!

Künstlerinnen: Nadja Rich und Lisa Tschorn mit Kip Fiene, Aleka Medina Fuentes, Frederike de Graft, Theresa Hahner, Annemarie Lange, Birthe Langner, Maria Renee Morales Garcia und Yoana Tuzharova

Autor:

Dagmar Drexler aus Wesel

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