Konrad-Duden-Journalistenpreis zum allerersten Mal
Zum ersten Mal wurde der Konrad-Duden-Journalistenpreis, von der Stadt Wesel in Zusammenarbeit mit dem Presse-Club-Niederrhein ausgeschrieben, vergeben. Insgesamt wurden von 21 Autorinnen und Autoren 30 Beiträge aus den Bereichen Print, Online und TV eingereicht. Die sieben Jury-Mitglieder hatten es nicht leicht, trotzdem kam ein recht einheitliches Votum zustande. Für Sigrid Baum, Vorsitzende des Presseclubs und Juryvorsitzende, war nach Abschluss der Juryarbeit „eins deutlich: Es gibt eine Fülle von guten Journalisten, sie schreiben gute, schöne und lesenswerte Beiträge.“
Sieger des Konrad-Duden-Journalistenpreises 2012 ist Xaver Oehmen aus Grevenbroich mit seinem Beitrag „Das Positive an der Braunkohle kann man sehen“ (erschienen am 14. Mai 2011 in der FAZ). Neben 2000 Euro und einer Urkunde erhielt er eine gläserne Trophäe als Erinnerung. Der zweite Preis ging an Christian Herrendorf aus Düsseldorf mit seiner Reportage „Ein Tag in Deutschlands kleinster Stadt“ (erschienen am 3. Juli in der Rheinischen Post). Er erhielt 1000 Euro und Urkunde. Den dritten Preis erhielt Hanna Drimalla durch ihren Beitrag „Vom Vergessen und falschen Erinnern“, veröffentlicht am 12. September 2011 im Blog „das-gehirn.info“. Sie erhielt eine Urkunde und 500 Euro.
Die Jury bestand aus 7 Mitgliedern: Christian Behrens, Autor von „Kleine Welten“, Sven Gösmann, Chefredakteur der Rheinischen Post, Ludger Jochmann alias Knister, Kinderbuch-Autor und Filmproduzent, Rüdiger Oppers, Chefredakteur der NRZ, Dr. Heinzgerd Schott, Direktor des Konrad-Duden-Gymnasiums, Ulrike Westkamp, Bürgermeisterin von Wesel und Sigrid Baum, Vorsitzende des Presseclubs Niederrhein und Juryvorsitzende.
Den festlichen Rahmen der Preisverleihung in der Musik- und Kunstschule gestalteten Schülerinnen und Schüler der Schule durch musikalische Begleitung.
Autor:Jutta Kiefer aus Wesel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.