Komödie, Kabarett und Gedenken an die Judenverfolgung

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Drei interessante Angebote komplattieren das aktuelle Kulturprogamm im Weseler Stadttheater ...

„Das Zweite Kapitel“ heißt die romantische Komödie von Neil Simon, mit welcher die bekannten Schauspieler Herbert Hermann und Nora von Collande am Samstag, 10. November, 20 Uhr und Sonntag, 11. November, 18 Uhr im Städtischen Bühnenhaus gastieren. „Das zweite Kapitel“ ist eine wunderbare intelligente romantische Komödie, die einen sehr sensiblen Einblick auf das Gefühlsleben zweier erwachsener Menschen, die mitten im Leben stehen, gewährt.
Karten zum Preis von 10 bis 17 Euro sind an der Theaterkasse im Centrum erhältlich.

Bleibt denn gar nichts mehr, wie es war? Befinden wir uns denn alle mitten in einer riesigen Lawine, die unaufhaltsam alles und jeden mitreißt und durcheinander wirbelt? Zwischendurch holen wir mal kurz Luft und stellen fest: „Was weg ist, ist weg“.
Ist das jetzt gut oder schlecht? Oder anders gefragt: Kann vieles von dem, was weg ist, ruhig wegbleiben? „Was weg ist, ist weg“ – ist das neue Kabarett-Solo von Horst Schroth. Atemberaubend, turbulent, saukomisch.
Am Donnerstag, 8. November, gastiert der Kabarettkünstler um 20 Uhr im Bühnenhaus.
Eintrittskarten kosten von 19 bis 22 Euro.

Die Wuppertaler Musikerin Roswitha Dasch ist mehrfach nach Wilna (Vilnuis) gereist, um vor Ort mit Zeitzeugen zu sprechen und historische Hintergrundinformationen zur Geschichte des Ghettos in Erfahrung zu bringen. So entstand eine Text-Musik-Collage, die anhand von Zeitzeugenberichten, wichtigen historischen Ereignissen und vor allem durch jiddische Lieder die Lebenssituation der jüdischen Bevölkerung im Wilnaer Ghetto in den Jahren 1941-1943 dem Zuhörer auf eine sehr eindringliche Art näher bringt. Diese Lieder wurden von jüdischen Komponisten und Dichtern im Ghetto verfasst und von Ulrich Raue für die Besetzung Gesang, Violine und Klavier arrangiert.
Roswitha Dasch (Geige, Gesang) und Ulrich Raue (Klavier) lassen Musik erklingen, die den Menschen im Ghetto trotz aller Trauer und Verzweiflung immer wieder Mut und Hoffnung gegeben hat.
Am Samstag, 10. November um 19 Uhr erinnern mit dieser Veranstaltung der Christlich-Jüdische Freundeskreis und die Stadt Wesel an die Reichspogromnacht vor

Der Eintritt kostet 6 Euro, Karten gibt’s an der Theaterkasse im Centrum und der Abendkasse

Autor:

Lokalkompass Kreis Wesel aus Wesel

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