Ausstellung Marianne Fletcher "Ungefähre Landschaft"
im Waldhotel Tannenhäuschen
Die Künstlerin Marianne Fletcher ist der Einladung zu einer Einzelausstellung im Waldhotel Tannenhotel gefolgt. Erstmals präsentiert Marianne Fletcher, die 1961 im linksrheinischen Goch geboren wurde, ihre Kunstwerke in Wesel. Marianne Fletcher studierte an der Uni Dortmund Sonderpädagogik und Kunst mit den Schwerpunkten Malerei, Grafik und Kunsttherapie, lehrte zwölf Jahre lang an Schulen im Kreis Kleve.
Der Titel der Ausstellung lautet „Ungefähre Landschaft“, denn die Künstlerin behauptet, daß die Natur sich nicht anzustrengen braucht, um spektakulär zu sein. Sie ist es!
Mit den „ungefähren Landschaften“ versucht sich Marianne Fletcher den beeindruckenden und vielfältigen Erscheinungsformen von Natur anzunähern. Es entstehen auf Farbe reduzierte Bilder, die der Dynamik, der Stimmung, der Atmosphäre von Naturerscheinungen und Landschaft nachspüren. Die Abbildwirklichkeit der Welt mit ihren Details tritt in den Hintergrund, stattdessen geht es um lichterfüllte, energie- und stimmungsgeladene Bildkompositionen. Die freien Farbspiele auf Leinwand erhalten durch eine horizontale Ausrichtung landschaftlichen Charakter. So entstehen unbestimmte, ungefähre Landschaften, die nur über ihre Farbigkeit wirken. Dem Betrachter bleibt viel Freiraum für intuitive Assoziationen und individuelle Interpretationen.
Zur Vernissage spielt Three as 1, Drei Gitarren – drei Stimmen, Frank Schut, Frank Bacher, Rolf Schuering.
Die Ausstellung ist eintrittsfrei und jederzeit bis zum 16. Februar 2020 zu besichtigen.
Autor:Claudia Bongers aus Wesel |
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