Hooters füllen Regenpause am Roadhouse mit Qualitätsmucke und guter Laune
Als ich die Jungs in den späten Achtzigern in der Glotze sah, da waren sie in den USA fast schon wieder auf dem absteigenden Ast. Ich glaube, es war 'ne Show mit Jürgen von der Lippe. Die Hooters zauberten damals mit Ukulele, Melodica und Piccoloflöte, völlig ohne elektrische Verstärkung. Und da ich Unplugged schon immer mochte, war ich hin und weg.
Der Grundstein einer wunderbaren Beziehung zu den fünf Rockern aus Philadelphia. Und jetzt kommt der Bergerforth daher und bucht die Band fürs Jokerfest. Hochqualitätsmucke direkt vor der Haustür. Sehr coole Sache!
"All You Zombies" und "Johnny B." kennt fast jeder, doch die Hooters haben noch einige Hits mehr auf Lager: Satellite, Karla with a K, Graveyard Waltz, We do the Children Go, And we danced, Brother don't you walk away, Day by Day und ein Cover von 500 Miles, bei dem Peter, Paul und Mary blass geworden wären.
Diese Fusion aus US-Rock, Reggae und Irish Folk geht ins Blut. Und sie gefiel wohl auch dem ollen Petrus an der Himmelsschleuse: Die machte der Gute nämlich ziemlich genau für die Dauer den Konzerts dicht.
Was noch war? Genau: die obligate Major Healey Band, an die 3000 fröhliche Menschen und eine fette Charity-Spende für die DRK-Kinderklinik in Siegen (Ergebnis wird nachgeliefert)!
Toller Abend. Petrus, Du bist der Beste!
(Dank an alle versammelten Facebooker für die überlassenen Fotos!)
Hier seht Ihr eine tolle Bildergalerie von Axel Schepers.
Erinnert Ihr Euch an die Achtziger?
Das Video!
Sowas hier können die auch!
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Und weil's so schön ist ...
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Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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