Ganztag am KDG wird gut angenommen

Die Werken AG
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Seit Beginn des laufenden Schuljahres ist der Ganztagsbetrieb für die Fünftklässler am Konrad-Duden-Gymnasium Pflicht. Entweder sind sie in einem Verein oder müssen an Arbeitsgruppen (AG) teilnehmen. 81 der 126 Schülerinnen und Schüler verteilen sich auf die angebotenen AGs Zirkus, Fitness, Werken Experimente, Tastaturschreiben, Gitarre und Leichtathletik, die restlichen 45 Schüler gehören einem Verein (Fußball, Tennis, Schwimmen, Voltigieren, Pfadfinder, Musikschule) an. Die AGs werden sehr gut angenommen und für Direktor Heinzgert Schott gibt es einen Indikator dafür, wenn es nicht liefe, dann fragten die Schüler nach einem Wechsel, aber dem sei nicht so. Die positive Bilanz wird bestätigt mit der enormen Begeisterung der Teilnehmer in den Gruppen. In der AG Werken wird genagelt, geleimt, geschraubt, „Fertigkeiten, die man generell braucht“ sagt Lehrer Josef Lind. Aaron aus der 9. Klasse ist freiwillig dabei, „weil es ihm Spaß macht“ und werkelt sofort weiter an seinem Katapult. Die Gruppe mit Mädchen in der Überzahl arbeitet an einem Grundgerüst Marionette. In der Experimente AG bei Chemikerin Elke Luce erfahren die Wissbegierigen experimentell die Wirkung von Streusalz. Larissa und Jenifer sind begeistert. Jenifer „liebt Chemie und Frau Luce kann gut erklären“ meint sie. Larissa habe schon immer rumexperimentiert, meist ohne Ergebnis, diese Gruppe sei wie gemacht für sie. Bei Lehrer Klaus Schoch in der Zirkus AG herrscht reges Gewusel, die Artisten jonglieren, schlagen Rad, üben Flick-Flack, laufen im Handstand, alle sind unermüdlich. Bei der Gitarre AG werden die Saiten gezupft und Wolfgang Brunswick von der Volkshochschule singt dazu.

Autor:

Jutta Kiefer aus Wesel

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