Fleißige Blutspender unterwegs
Viele Blutspenderinnen und Blutspender kamen trotz der nicht unriskanten Straßenverhältnisse auch an dem heutigen Spendetermin (20.12.2010) der Aufforderung zum Blutspenden des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in der Städt. Realschule in der Martinistraße nach. Zwischen 15:30 Uhr und 19:30 Uhr konnte das wichtigste Gut des menschlichen Körpers, das Blut, für den guten Zweck gespendet werden. "Wir freuen uns über die große Spendenbereitschaft", so Teamleiterin S. Gerlink vor Ort, die die Blutabnahmen mit ihren Kolleginnen und Kollegen vornahm. Geburten, Operationen - ohne Blutspenden geht es nicht. Der DRK-Blutspendedienst West, der in NRW, Rheinland-Pfalz und im Saarland mit 9.500 öffentlichen Blutspendeterminen die Versorgung in diesen Bundesländern sichert, benötigt täglich zwischen 4.000 und 4.500 Blutspenden zur Versorung von Krankenhäusern und Arztpraxen. Das Blutspenden ist denkbar einfach: Frauen dürfen max. vier mal, Männer sechs mal im Jahr spenden, das Körpergewicht sollte mindestens 50 kg betragen. Weiter muss der "Eisenwert" (Hämoglobin) stimmen (Frauen: ab 12,5 g/dl; Männer: ab 13,5 g/dl); scheitert es hier, erhält man Eisentabletten und kann vorerst nicht spenden. Am Spendetag sollte reichlich getrunken (Alkohol ist hier nicht gemeint) worden sein, die Spende selber dauert zwischen fünf und zehn Minuten. Während des Spendevorgangs und der nachfolgenden Ruhephase vor Ort steht man unter aufmerksamer Beobachtung durch das nette Ärztepersonal. Anschließend erhält man in netter Runde mit den anderen Spendern einen Snack - Brötchen, Aufschnitt, Salat, Obst und Getränke.
Letzter Blutspendetermin in diesem Jahr ist der 30.12. in Bislich, Kath. Pfarrheim "St. Johannes", In den Plenken, 16:00 Uhr bis 19:30 Uhr.
(Das Foto zeigt einen spendebereiten jungen Mann sowie die Teamleiterin S. Gerlink)
Autor:Silja Meyer-Suchsland aus Wesel |
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