Städtisches Museum Wesel freut sich über Schenkungen
Expressiv und abstrakt
Das Städtische Museum hat nach der Schenkung von zwei Gemälden August Oppenbergs vor einigen Wochen zwei weitere Werke erhalten. Es handelt sich zum einen um einen Holzschnitt Oppenbergs, den Familie Siedling aus Ringenberg zur Verfügung stellt. Zum anderen erhielt das Museum eine Schenkung vom Künstler Philipp Valenta aus der Serie „being a successful artist“.
Das Städtische Museum freut sich sehr über eine weitere Arbeit August Oppenbergs, die die Sammlung bereichern wird, zumal wir bisher nur einen seiner frühen, ausdrucksstarken Holzschnitte im Bestand haben. Gerade seine frühen Holzschnitte und Zeichnungen haben die größte künstlerische Kraft in seinem Gesamtwerk.
Ein kleiner roter Punkt
Philipp Valenta, der zurzeit mit dem Niederrheinischen Kunstverein im Städtischen Museum seine Ausstellung „credo – credis – CREDIT“ zeigt, schenkte dem Museum eine formal sehr schlichte Arbeit. Sie zeigt einen kleinen roten Punkt unten am rechten Rand auf einer sonst weißen Fläche. Der rote Punkt ist Kennzeichen eines verkauften Werks in einer Galerie. Er erfährt in Kombination mit dem Titel der Serie „being a successful artist“ eine Bedeutungsaufladung und wird somit zum Reflektionspunkt des gesamten Kunstbetriebs. Das Werk Valentas ist ein weiterer Baustein in der Sammlung zeitgenössischer Kunst des Städtischen Museums.
Autor:Lokalkompass Wesel aus Wesel |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.