Karneval in Wesel
Eselordenverleihung

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Seit 1971 wird immer am Karnevalssonntag mit dem Eselorden der „Esel von Wesel" verliehen. Damals schlug der Weseler Ratsherr Wilhelm Schulte-Mattler, auch mit Blick auf die Werbewirksamkeit für unsere Stadt vor, jedes Jahr einen „Esel von Wesel“ zu küren.

In diesem Jahr traf diese Ehrung den waschechten Niederrheiner Stefan Verhasselt.
Verhasselt tritt damit die Nachfolge der LVR Direktorin Ulrike Lubek an.

Der neue 44. Eselordenträgerund gelernte Einzelhandelskaufmann fand beim Radio seine Berufung.

Vom Radio 90,1 in Mönchengladbach ging er zur Welle Niederrhein und landete schließlich beim Alsterradio im „drögen Hamburg“ bis er dann 1998 zum WDR kam, dort streute er in seine Radio Moderationen immer wieder mal„Dönekes vom Niederrhein“ein.

Das kam bei seinen Höheren so gut an, dass sein damaliger Unterhaltungschef riet, die Geschichten doch einfach mal auf der Bühne zu erzählen. Gesagt, getan. 2006 gab er mit klopfendem Herzen sein Kabarett Debüt in Stratmanns Theater in Essen. Seitdem haben ihn seine Programme auch schon mehrfach nach Wesel geführt.

Mit einem großen Herz für die Eigenarten und Absurditäten seiner Mitmenschen erzählt er in seinen Programmen aus seinem bzw. unserem Leben und huldigt dem schönen Niederrhein. Dessen wichtigste Stadt schon seit Hansezeiten Wesel ist.
Damit tritt er nicht nur in die großen Fußstapfen von Hanns Dieter Hüsch, sondern hat sich auch mehrfach um Wesel und den Niederrhein verdient gemacht.

Autor:

Erwin Pottgiesser aus Wesel

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