Ein Tipi aus Wolle als Zelt der Begegnung
In Wesel sorgt ein Zelt demnächst für Aufsehen: mit ihm ist eine Aktion für mehr Inklusion und Miteinander verbunden
Die Evangelische Kirchengemeinde Wesel wird an der Friedenskirche und an der Kirche am Lauerhaas vom 17.Mai bis 9. Juni ein besonderes Zelt als Blickfang haben. Das "Häkel" -Zelt ist entstanden nach einer Idee der Künstlerin Ute Lennartz-Lembeck und der Pfarrerin für Integrative Gemeindearbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland, Sabine Ahrens. Viele hundert Gemeindeglieder haben Quadrate aus Wolle in Eigenarbeit angefertigt - darunter waren auch etlilche aus Wesel.
Dieses Zelt ist wirklich ein Fest für die Augen und ein Ort der Begegnung, an dem man sich gern aufhält. Insofern wird es nun bei vielerlei Veranstaltungen in der Kirchengemeinde mitgenutzt werden.
In der Friedenskirche wird es erstmalig bei den Konfirmationen am 18. Mai bzw. 25. Mai zum Einsatz kommen. "Einander und Gott begegnen, Vielfalt fördern, Vielfalt erleben und ertragen" - darum sei es in der Konfirmandenzeit vor allem gegangen, schreibt Pfarrerehepaar Susanne und Christoph Kock im Gemeindebrief. Insofern passt das Symbol des Zeltes sehr gut.
Direkt im Grünen unmittelbar an der Kirche am Lauerhaas wird das Zelt an Christi Himmelfahrt, 29. Mai, stehen.
Im Open-Air Gotesdienst um 11 Uhr, der als zentraler Gottesdienst für die Gesamtgemeinde gefeiert wird, dreht sich alles um das zelt Gottes bei den Menschen im bunten Familiengottesdienst. Auch wird das Zelt in den darauffolgenden Tagen Möglichkeit der Begegungn von jung und alt bieten.
"Wir WOLLEn Vielfalt" ist das Leitthema für die Reise dieses Zeltes in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Weseler Gemeinde freut sich ein Stück an dieser Reise teilnehmen zu können.
Autor:Albrecht Holthuis aus Wesel |
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