Drevenack ist "Spitze" bei der Wahlbeteiligung

Gespannte Mienen bei der Bekanntgabe des Wahlergebnisses im Gemeindezenrum Gnadenkirche in Wesel
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  • hochgeladen von Albrecht Holthuis

In drei Gemeinden des Kirchenkreises wurde am Sonntag gewählt: Drevenack, Haldern und in zwei Wahlbezirken von Wesel

Sichtlich erfreut waren Pfarrer Helmut Joppien aus Drevenack und Pfarrerin Elke Spörkel aus Haldern über die hohe Wahlbeteiligung bei der Presbyteriumswahl am letzten Sonntag, 14. Februar. In Drevenack nahmen 39 Prozent der wahlberechtigten Gemeindeglieder von Ihrem Wahlrecht Gebrauch und damit waren es 859 Wählerinnen und Wähler, die aus 15 Kandidaten zwölf auswählten. Besonders hohes Vertrauen gewann hierbei Wolfgang Schulte, der von weit über 80% der Wahlberechtigten gewählt wurde.

In Haldern waren es 377 Wähler und damit ein Anteil von 38,15% aller Wahlberechtigten, die ihre "Kreuzchen" auf den Wahlzettel machten. Pfarrerin Spörkel war erstaunt über den hohen Anteil an Erstwählern (über 40%!). Damit zeige sich, wie sehr es helfe, über die sozialen Netzwerke zur Wahl aufzurufen. In Haldern wurden aus elf Kandidierenden acht gewählt.

Auch in der Evangelischen Kirchengemeinde Wesel gab man sich sehr zufrieden. Dort gab es eine Wahl im Wahlbezirk Innenstadt (Willibrordi-Dom) sowie in dem der Kirche am Lauerhaas. An der Wahl am Dom beteiligten sich 650 Wählerinnen und Wähler (13,5%), an der Kirche am Lauerhaas waren es 536 (23,4%). Im ersten Fall es eine Wahl von 6 aus 8 Personen, im zweiten eine Wahl von 5 aus 6. Pfarrer Holthuis meinte, dass es sich wieder einmal gezeigt habe, dass das Briefwahl-Verfahren doch deutlich mehr Wählerinnen und Wähler motivieren könne, ihre Stimme abzugeben. Ähnliches meinten auch die Verantwortlichen in Haldern und Drevenack.

In den anderen Bezirken der Kirchengemeinde Wesel sowie in den anderen Kirchengemeinden des Kirchenkreises Wesel gab es keine Abstimmungen, da entweder die Zahl der Kandidierenden nicht ausreichte oder die Wahl aus anderen Gründen ausfiel bzw. verschoben wurde.

Autor:

Albrecht Holthuis aus Wesel

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