Day of song - Singen auf dem Bauernhof

So blöde auch dieser Anglizismus ist, so viel Spaß kann auch ein solcher Tag machen.

Wir sind am Samstag nach Wertherbruch gefahren, eigentlich ja so im Normalfall kein Ziel, das einem so spontan einfällt, wenn man auf der Suche ist nach einem anregenden Nachmittag. (Sorry, ist nicht beleidigend, aberwertend gemeint.)

Als wir ankamen, hörten wir schon die Akkordeon-Truppe und es wurden Lieder gesungen, die nun nicht wirklich meine Welt sind. Aber die Leute hatten Spaß. Die singende Solistin hat gefallen, Songs der Jugend halt, heißt hier Songs aus meiner Jugendzeit.

Für uns ist der Auftritt von Franz Jöhren der Höhepunkt gewesen. Locker spielte er auf seiner Gitarre Lieder, die man eben kennt, von Hannes Wader bis Let it be, auch mal ein Volkslied. Aber ich meine, man konnte ihm anmerken, dass ihm die Songs von John Denver etc. mehr Spaß machten. Von ihm möchte man mehr hören. Mit ein paar Texten wäre es noch einfacher gewesen mitzusingen, gestehe ich.

Mir macht das Mut. Wenn ich irgendwann mal im Altersheim lande und man mir mit Singen eine Freude machen will, sorry, Hoch auf dem gelben Wagen, das kenne ich zwar, aber das ist eben keine Erinnerung an die Jugend, eher Morning has Broken oder Lady in Black.

Insgesamt eine schöne Veranstaltung, Dank dem Baurnhof Kley, den Akteuren und vor allem Franz Jöhren.

Autor:

Heiko Kirchesch aus Wesel

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