Bergrennen in Dingden geht am 13. Oktober über die Bühne
Sie haben noch nix vor am Samstag, 13. Oktober? Dann planen Sie mal eine Stippvisite beim Dingdener Bergrennen ein. Die dritte Veranstaltung ihrer Art bietet ein Vergnügen mit einer ganz besonderen Note.
Bei der „Abfahrt“ an der Krechtinger Straße sammeln sich Seifenkistenpiloten und Fahrer alternativer Vehikel, die alle eines gemeinsam haben: den Spaß am schräg verpackten Rollen.
Mitmachen darf nämlich jeder, der seinen fahrbaren Untersatz die knapp einen Kilometer lange Strecke ohne mechanischen Antrieb hinuntersteuert.
Das Spektakel beginnt mit den Vorläufen um 14 Uhr. Anmeldungen sind noch bis 13 Uhr möglich. Drei Durchgänge sind angesagt: Beim ersten geht es darum, die Piste überhaupt erstmal komplett hinab zu rollen. Die erfolgreichen Teilnehmer qualifizieren sich für den zweiten Durchlauf, bei dem immer zwei Starter (das können auch ganze Teams in einem Gefährt sein) gegeneinander antreten. Die jeweiligen Sieger gehen schließlich im Endlauf an den Start.
„Erfunden“ haben das Dingdener Bergrennen die drei Eingeborenen Helmut Wisniewski, Jürgen Belting und Betina Wissmann. 2010 gingen erstmals einige Verrückte aus dem Ort und seiner Umgebung an den Start - leider bei strömenden Regen. Letztes Jahr liefs dann bei Sonnenschein schon wesentlich geschmeidiger.
Das Sieger-Team gewinnt übrigens einen Pokal, das schönste Vehikel Marke Eigenbau wird mit einem Preis belohnt. Für Kinder gibt es eine Extra-Wertung - ebenfalls mit Pokal und einem Preis.
Die Teilnahme am Bergrennen ist für alle Teilnehmer kostenlos. Gegrilltes, Kuchen und Getränke werden gegen kleine Spenden vom örtlichen Betreuerteam angeboten. Der Erlös fließt einem caritativen Zweck zu.
Hier gibt's Eindrücke vom Bergrennen 2011.
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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