Tahnee schreibt die Titelkolumne im Weseler am 15. Mai
Angezettelt: Holpriger Soundcheck, bescheidene Technik und Grillgeruch in der Jacke
Was soll ich sagen, es läuft wie geschnitten Brot! Nachdem im neuen Jahr schon Ralf Schmitz, Matze Knop, Ingo Oschmann und Herbert Knebel diese Kolumne füllten, haben wir jetzt die erste Lady am Start. Es ist die wunderbare Tahnee, die bald mit ihrem aktuellen Programm die Kreisstadt bespielt.
Sie schreibt ...
Wesel meint es gut mit mir. Mein erster Besuch war 2017 im Scala Kulturspielhaus. Ich will ehrlich sein, als ich dort ankam dachte ich: „jo... mal schauen wie das wird.“ Keine richtige Bühne, Stühle irgendwie zusammengewürfelt, die Technik bescheiden. Nach einem sehr holprigen Soundcheck war es wider Erwarten eine großartige Show.
Als gebürtige Heinsbergerin dachte ich einmal mehr: „jawoll, der Niederrhein enttäuscht mich nicht!“ Auch das Essen ist mir in besonderer Erinnerung geblieben. Eine Schlachtplatte par excellence erwartete mich im Hotel Kaiserhof. Für Fleischesser das Paradies, für Vegetarier die Hölle.
Ich glaube, das einzige, was in dem Laden nicht aus Fleisch ist, ist die Tischdecke. Noch drei Tage später hatte ich den Grillgeruch in meiner Jacke.
Am 26. Mai bin ich wieder in Wesel. Wo genau weiß ich noch nicht. Wir mussten vom Kulturspielhaus ins Lutherhaus und vom Lutherhaus in die Niederrheinhalle wechseln. Wenn das so weiter geht, landen wir noch im Amphitheater Xanten.
Danach ist auf jeden Fall Aftershow-Party mit Schlachtplatte im Kaiserhof!
Autor:Dirk Bohlen aus Hamminkeln |
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