10 Pfennig für ein Bier; als am Lippehafen noch Bier gebraut wurde.
1863 gründeten Christian Luyken und Tigler eine Brauerei am Lippehafen.
Sie stellten das besser lagerfähige untergärige Bier her, wie es bereits in Bayern und auch Berlin gebraut wurde. Die Nähe zum Hafen hatte nicht nur Vorteile beim Transport, im Winter konnte dort das Eis für die Eiskeller geschnitten werden.
Nach 120 Betriebsjahren wurde die Brauerei von der Dortmunder Hansa Brauerei übernommen.
Nach dem Krieg: Im Herbst 1949 gab es Friedensbier. Das Wirtschaftswunder machte sich bemerkbar. Die Nachfrage war groß, die Technik in der Brauerei wurde auf den neuesten Stand gebracht. 1965 zählte die Belegschaft 52 Mitarbeiter.
Es gab einen leistungsfähigen Fuhrpark und einen Festzeltservice. Schon ein Jahr später löste der Kronkorken den Bügelverschluss ab. Holzkästen wurden durch Kunststoffkästen ersetzt, die Holzfässer durch Aluminiumfässer.
Hansa Pils kam hinzu und die DAB/Hansa-Gruppe änderte ihre Vertriebsstrategie. Ihr fiel 1981 auch die Weseler Niederlassung zum Opfer.
Quelle: Google
29.08.2013
KORREKTUR nach dem Kommentar von Markus Brincks aus Wesel : LEIDER handelt es sich bei den Bildern NICHT um das Brauereigebäude!
Ich entschuldige mich für den Irrtum !
Autor:Dagmar Drexler aus Wesel |
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