Bombenverdacht in Wesel
Sondierungsarbeiten in der Weseler City dauern an - weitere Infos folgen
Im Rahmen von Straßen- und Kanalarbeiten in der Weseler Innenstadt haben sich aus der Luftbildauswertung des Kampfmittelbeseitigungsdienstes zwei konkrete Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger ergeben.
Die Verdachtspunkte werden ab dem 20. Juli 2020 überprüft. Für den Fall, dass es sich um Bomben handelt, müssen weite Teile der Innenstadt evakuiert werden (je nach Bombentyp).
Um die Verdachtspunkte zu überprüfen, sind umfassende Sondierungsarbeiten notwendig. Wie lange die Arbeiten dauern werden, kann noch nicht abgeschätzt werden. Vorbereitende Maßnahmen und Gespräche mit beteiligten Akteuren, wie der Feuerwehr und Polizei, laufen bereits auf Hochtouren.
Aktuelle Informationen
Weitere aktuelle Informationen erhalten Bürgerinnen und Bürger auf der städtischen Internetseite www.wesel.de oder telefonisch unter 0281/203-2551.
Für den Fall, dass sich die Verdachtspunkte erhärten und Bomben gefunden werden, wird die Stadt entsprechende Evakuierungskarten veröffentlichen und über die zu treffenden Maßnahmen informieren.
Zudem werden alle Menschen in den betroffenen Bereichen umgehend über verschiedene Kanäle informiert – unter anderem werden Flugblätter verteilt und Durchsagen über Einsatzfahrzeuge erfolgen.
Evakuierung
"Wer genau von einer möglichen Evakuierung betroffen ist, kann noch nicht eingeschätzt werden, da die Evakuierungszonen von dem Bombentyp (unter anderem von Größe der Bombe und Art des Zünders) abhängen. Besteht Gewissheit wird die genaue Evakuierungskarte veröffentlicht und auf der städtischen Internetseite zu finden sein.", heißt es seitens der Stadt Wesel.
Lesen Sie den aktualisierten Bericht zum Thema unter: https://www.lokalkompass.de/wesel/c-blaulicht/erleichterung-in-wesel-keine-aktive-bomben-bei-sondierten-verdachtspunkten_a1407429
Autor:Lokalkompass Xanten aus Xanten |
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