Pappelallee in Obrighoven wird gesperrt

ASG pflanzt heimische Baumarten nach

Nach Fällungen von Bäumen wird die Nachpflanzung vorbereitet. Deshalb ist die "Pappelallee" in Obrighoven am 28. April nicht befahrbar. Im Herbst werden heimische Baumarten als Ersatz gesetzt.

ASG Wesel beginnt mit den seit einiger Zeit geplanten Arbeiten an der Straße „Pappelallee“ in Obrighoven am 28. April. An diesem Tag wird die gern genutzte Straße im ländlichen Obrighoven auch gesperrt. Ursache ist die Vorbereitung für Neuanpflanzung von Bäumen als Ersatz für 19 Pappeln, die im Februar 2021 zur Verkehrssicherung gefällt werden mussten. Jetzt wird der Bereich an der Allee für künftige Bäume vorbereitet. Wir werden sogar mehr Bäume nachpflanzen können, als damals gefällt wurden, so Mike Seidel, Betriebsleiter ASG. Die Nachpflanzung mit heimischen Baumarten, auf die ASG stets großen Wert legt, ist im Herbst dieses Jahres vorgesehen.

Mit den Baumpflanzungen will ASG nun das charakteristische Bild an der Pappelallee wiederherstellen. Das ist ziemlich aufwändig, erläutert Thomas Graes, Geschäftsbereichsleiter Straßenunterhaltung und Grünflächen. Um dort Nachpflanzungen umsetzen zu können, ist es erforderlich, die Wurzelstöcke der alten Bäume auszufräsen, die geplanten jungen Bäume benötigen Platz zum wachsen.

Erst wird nun im Bereich der Pappeln gefräst, dann wird das Material mit einem Minibagger aus dem Graben geholt und abgefahren. Im Anschluss wird neuer Oberboden angefahren und passend zum Bodenprofil verteilt. Zum Schluss wird die Fläche mit Grassamen neu eingesät. Damit ist die Baumnachpflanzung im Herbst vorbereitet. Wegen der nötigen Sperrung wird am 28. April eine Umleitungsstrecke eingerichtet, diese wurde vorab mit der Verkehrsbehörde abgesprochen.