BREMS DICH! - Die Schule beginnt nächste Woche wieder
504 I-Dötzchen wollen sicher zur Schule
Nicht nur die I-Dötzchen müssen sich an den neuen Weg in die Schule gewöhnen, auch die Fünftklässler gewöhnen sich um. Vor allem werden die Autofahrer gebeten vorsichtig und achtsam im Straßenverkehr zu sein. “Die letzten Monate war es ruhiger auf den Straßen und vor allem Verkehrsteilnehmer ohne Kinder werden nun verstärkt auf den Schulbeginn aufmerksam gemacht durch die großen Spruchbänder”, sagt Ulrike Westkamp.
Die Spruchbänder werden an der Schillstraße stadteinwärts an der Musik- und Kunstschule, der B8 an der Fußgängerbrücke am Schulzentrum Nord und der B8 in des Lippesportplatzes zu sehen sein.
Der ehrenamtliche Elternlotsendienst steht auch wieder in den Startlöchern. An den Standorten Kurt-Kräcker-Straße/An de Tent für die Gemeinschaftsgrundschule Fusternberg, am Schepersweg für die Gemeinschaftsgrundschule Quadenweg und am Holzweg für die Gemeinschaftsgrundschule Feldmark bringen sie die Kinder sicher über die Straße.
“Es sind derzeit über 2.100 Grundschüler und über 4.000 Schüler an weiterführenden Schulen für die die Schule ab der nächsten Woche beginnt”, so Rainer Benien, Beigeordneter der Stadt Wesel.
“Um die Sicherheit aller zu gewährleisten werden auch verstärkt Radarwagen eingesetzt “, so Gerd Füting vom Fachbereich Ordnung, “und wir plädieren an die Vernunft der autofahrenden Eltern, die Halteplätze vor den Schulen, die extra mit einem Halteverbot gekennzeichnet werden, nicht als Abladestelle für ihre Kinder zu nutzen, um die anderen Kinder nicht zu gefährden.”
Frank Schulten von der Kreis-Verkehrswacht e.V. fügt hinzu:“ Auch die vielen Pedelecfahrer müssen sich entsprechend vorsichtig verhalten, da sie sehr schnell unterwegs sind.”
Das Team der Verkehrsunfallprävention der Polizei Wesel ist in jedem Jahr schon bei den Vorschulkindern mit der Verkehrspuppenbühne tätig. “Leider musste die Puppenbühne in diesem Jahr pausieren und somit ist der Appell an die Eltern sehr groß, denn sie sind in der Pflicht die Kinder auf den kommenden Schulweg vorzubereiten”, sagt Armin Janzen, Verkehrssicherheitsberater.
Da heißt es üben, üben, üben und die Wege zusammen immer wieder abgehen. Bis die Kinder sich sicher fühlen. “Ein Schulwegsicherungsplan für alle Grundschul-Standorte ist frühzeitig an die Eltern geschickt worden”, so Ulrike Westkamp.”Und für die dunkle Jahreszeit ist es enorm wichtig die Kinder mit Kinderwarnwesten und vielen Reflektoren auszustatten, so dass die Kinder gesehen werden”, fügt Frank Schulten hinzu.
Autor:Ines Wenzel aus Wesel |
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