Schön, schöner, Keppeln: Der jecke Endspurt!

Der Wettergott muss ein Keppelner sein, Super-Mario oder Schlumpf heißen und jede Menge Gaudi vertragen können. Das Queekendorf war am Rosenmontag wieder außer Rand und Band, streifte die Disco-Klamotten aus den Sechzigern über, ließ die Hühner wegen Dioxin Pause machen und feierte beim Rosenmontagszug das Finale furioso auf den Straßen des Dorfes. Helau!
Punkt 10. 30 Uhr war es, als kein Wölkchen am hellblauen Himmel über dem Queekendorf zu sehen war und sich der närrische Lindwurm, 44 Zugnummern stark, durchs Dorf schlängelte. Zugleiter Dieter Kalbfleisch war begeistert: „Unser Sicherheitskonzept geht auf, das Wetter ist super-geil.“
Doch zunächst schob sich der Zug unter dem Motto „Nor Ärbeijt, Frütte, Prakesiere - fiere now dij Queekespiere!“ durch das mit Menschenreihen gesäumte Dorf.
Musik und Fun macht eben nicht nur in den vergangenen Fifties oder Sixties Spaß, sondern eben auch in 2011! Wer etwas anderes behaupten wollte, wurde schnell vom Gegenteil überzeugt. Mit der geballten Narrenarmada von „Village People“, Kleinen und Großen Hexenmeistern, „Simpsons“, „Robin Hood“ Fidelmännchen, „ Asterix und Obelix“ schob sich die gute Laune durch das Dorf. Die hatten die „Schlümpfe“ von der Keppelner Landjugend sowieso, die an diesem Sonnentag weder an Dioxin noch an Flower Power, sondern lediglich ans Feiern dachten. Und dabei blieben die Männer unter den Blauen mit der weißen Kappe unter sich. Doch es ist der Charme des Queekendorfes, der jedes Jahr aufs Neue den Stimmungs-Nachwuchs auch ohne „Schlumpfinchen“ auf die Straße schicken kann ...
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